14. bis 16. April

Kleinigkeiten

Tatsächlich habe ich am Sonntag den Rest der Nicht-mehr-Spaghetti (irgendwie sind die alle zerbrochen) mit wieder einer großzügigen Portion Salat verdrückt. Eine Kostprobe vom Gockel, den meine Mutter gebraten hatte, ist auch noch abgefallen.

Am Nachmittag hatten wir auch ohne Gartenarbeit Lust auf was Süßes. Meine Mutter schlachtete die letzte Familienpackung Vanilleeis. Wir gossen großzügig Eierlikör über unsere Portionen, und ich nahm auch einen Löffel Rhabarbermus dazu.

Abends gab es eine Fisolencremesuppe, die ich allerdings alleine löffelte. Ausnahmsweise war kein Knoblauch drin, sondern Dille, und vollendet habe ich sie mit Sauerrahm. Eine schöne Abwechslung.

Gestern waren wir mit dem Zug unterwegs, und da bekomme ich auf dem Bahnhof immer schon Hunger. Nach dem Weckerl habe ich mittags aber trotzdem noch eine Räubergabel für die große Portion an Saurer Wurst meiner Begleitung verlangt und ein bisserl genascht. Vor allem das ländliche Brot hatte es mir angetan.

Abends ist mir meine Ernte vom Sonntag wieder eingefallen. Den Spargel habe ich erst einmal im Kühlschrank gelassen, aber den Mini-Fenchel, der aus dem Vorjahr auf dem Beet geblieben war, habe ich zu einer Suppe verarbeitet. Wieder ohne Knoblauch, nur mit Erdapfel und Salz, und als Ergänzung Obers.

Mit dem Spargel hat sich das Kind heute beschäftigt, es hat ihn wieder überbacken. Allerdings wurde der Spargel nicht vorgekocht, so dass er sehr knackig war. Das nächste Mal müssen wir dem Rezept wieder besser folgen.

Die Reststücke vom Spargel kamen wieder in den Kühlschrank und werden morgen zu einem Supperl werden.

Sonst gab es TGTG aus dem örtlichen Asia-Restaurant. Dort war ich zum ersten Mal und angenehm überrascht. In meine mitgebrachten Behälter durfte ich je eine große Portion Reis und und zwei Reste von Wok-Gerichten löffeln. Von der Menge an Essen wurden das Kind und ich satt. Wobei ich noch eine große Portion Salat dazu aß.

Die sehen mich dort wieder, glaube ich.

2 Gedanken zu „14. bis 16. April

  1. kelly

    Beginne ich mit den Kleinigkeiten, statt der gesalzenen Erdnüsse in sich hineinzuschaufeln werden bei mir Nüsse geknackt, das nächste Beweisfoto ist fällig.

    Mit eigenen Resten aus dem TK ist immer etwas vorrätig, da keine Möglichkeit TGTG in der Nähe oder Uhrzeit möglich. Gestern gab es etwas (viel Gemüse) mit Käse, genauer konnte ich es nicht mehr definieren.

    Spontaner Hunger bei Reisen ist mir wohl bekannt, kaum unterwegs kam der Proviant in Sicht.

    LG Kelly

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  2. Sparköchin Autor

    Liebe Kelly,

    Nüsse vor dem Essen knacken zu müssen ist eine sehr gute Idee. Eine Handvoll täglich sind empfohlen, für „Normale“. Wie viele Nüsse verträgt ein Eishockey-Match?

    Essfertiges friere ich eher selten ein. Aber wenn vom rohen Fleisch die Etiketten verloren gehen, ist der Gang zum Tiefkühler auch immer ein Rätselspiel. – Muss ich dann halt den Speiseplan anpassen.

    Lieben Gruß!

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