Archiv für den Monat Januar 2024

18. Jänner

Kürbis-Erdäpfel-Gratin

Schon in der Früh habe ich alles vorbereitet: ein paar speckige Erdäpfel gekocht, geschält und in Scheiben geschnitten. Vom Kürbis einige dünne Scheiben abgeschnitten. Und dann in eine Auflaufform reichlich Erdnussöl getan, die Erdäpfelscheiben überlappend eingeschlichtet und mit Salz und Magic Dust gewürzt. Darauf die Kürbisscheiben verteilt und mit einem Rest geriebenem Parmesan bestreut.

Mittags habe ich das ganze nur noch ins Rohr geschoben, dort blieb es bei 190 Grad Ober- und Unterhitze eine knappe halbe Stunde.

Salat habe ich keinen dazu gegessen, die Sache war gemüsig genug.

Sonst ist in der Küche heute nichts weitergegangen, ich hoffe auf morgen.

17. Jänner

Weil meine Energiekapazitäten gerade von anderen Themen in Beschlag genommen werden, habe ich heute sämtliche Kochpläne verworfen – angedacht war Kürbis aus dem Ofen mit Käse gratiniert – und eine Portion der gefüllten Muschelnudeln von neulich aus dem Tiefkühler genommen.

Vorher werde ich die letzte Portion der Kürbiscremesuppe essen; danach, wenn noch Platz ist, wieder griechisches Joghurt mit antikem Hollerkoch.

Gestern habe ich übrigens, wie angekündigt, vier kleinste Bataten in feuchte Erde gesetzt und hoffe, dass zumindest zwei davon austreiben, so dass ich sie im Mai ins Gemüsebeet setzen kann. – Und was mir gerade wieder eingefallen ist: Die Topinambur sitzen immer noch im Topf auf der Terrasse (wenn nicht die Mäuse diesen Leckerbissen für sich entdeckt haben), in der nächsten frostfreien Phase sollte ich die ernten.

Nicht, dass wir aktuell zu wenig an Gemüse im Vorrat hätten, aber irgendwann beginnen die Knollen dann wieder mit dem Austrieb, und ein paar davon möchte ich schon auch kulinarisch genießen.

Vielleicht gelingt es mir am Nachmittag, die letzte Portion Kürbismarmelade zu kochen. Den Rest vom Kürbis werde ich dann zum Kochen verwenden bzw. einfrieren.

16. Jänner

Bandnudeln mit gebratenen Melanzani

Interessanterweise wollte sich das Kind gestern nicht für die Suppe opfern, was mir den Rest der Speck-Croutons bescherte. Jetzt ist noch eine Portion der Kürbiscremesuppe übrig. Sicherheitshalber habe ich auch noch ein paar Teller Kohlrabicremesuppe geköchelt. Basis war das Kochwasser der Käseknöderl, die ich euch am Sonntag verschwiegen hatte. Diesmal hat sich nämlich erstmals das Kind um die Reste vom Panieren gekümmert und aus Ei, Obers, Bröseln und geriebenem Parmesan eine Masse geknetet, die zu Knöderln gerollt und in Salzwasser gegart wurden. Köstlich waren die in der Rindsuppe, die ich aufgetaut hatte.

Zu der Kochflüssigkeit habe ich Kohlrabiwürfel, einen kleinen Erdapfel, Salz, Hing und Curry gegeben und alles gut gekocht. Später werde ich das Ergebnis pürieren und mit Milch verlängern.

Mein heutiges Essen habe ich mir über TGTG organisiert, belegte Brötchen von Duran nämlich. – Na gut, zwei mit Räucherlachs habe ich dem Kind aufgehoben. Aber die anderen sind schon alle weg. Neun Stück waren es insgesamt.

Außerdem habe ich ein Glas selbst fabriziertes Hollerkoch geöffnet, auf dessen Etikett, wenn ich mich nicht verlesen habe, das Entstehungsjahr 2016 stand. Mit griechischem Joghurt gemischt war es durchaus eine Delikatesse.

Für das Abendessen werde ich die Bandnudeln kochen, die ich vorige Woche geschnitten habe. Dazu gibt es gebratene Melanzani aus dem Glas (aus dem eigenen natürlich). Einfache Küche, aber ich denke, es wird uns beiden schmecken.

15. Jänner

Kürbiscremesuppe mit Speck-Croutons

Gestern, das wollte ich euch noch kurz erzählen, haben wir am Abend köstlichen Bubble Tea getrunken. Das Kind hat drei Früchteteebeutel in einem Krug mit kochendem Wasser versenkt. Ich habe die letzte der getrockneten Zitronenscheiben – aus derselben Quelle wie das Tapioka – dazugeworfen, und alles hat eine Viertelstunde gezogen und ist abgekühlt.

Schließlich haben wir in zwei Gläser jeweils zwei Löffel von den zuckergetränkten Bubbles samt etwas vom Sirup getan und mit dem Tee aufgegossen. Die Zitronenschale hat den Tee angenehm herb gemacht. War richtig schmackhaft, die Sache. Vielleicht kaufe ich bei Gelegenheit doch wieder ein Packerl Tapioka?

Zum Glück gibt es liebe Bekannte, die mir ein Stück Kürbis abnehmen. So geschehen heute Vormittag, als die lieben I und E vorbeikamen und eine dicke Scheibe einpackten. Im Gegenzug durfte ich mich über drei Packerl einer Teigwaren-Manufaktur freuen, unter anderem 400 Gramm Uhudler-Nudeln. Da bin ich schon sehr gespannt!

Was mich ebenso freute, war, dass ich während einer netten Plauderei gemeinsam mit E ein Reinderl voll Kürbiscremesuppe fertigte. Drei Twist-Off-Gläser füllte ich ihnen mit der Basis an, in den Rest rührte ich Obers und Milch ein.

Parallel dazu schnitt ich acht Deka Frühstücksspeck kleinwürfelig, ließ ihn in der beschichteten Pfanne langsam ausbraten und leerte dann einen Haufen Semmelwürferl dazu, die in dem Fett vom Speck einige Zeit rösteten. Und schon war die Suppeneinlage fertig.

Später genehmigte ich mir als Nachspeise den letzten Schokopudding.

Von der fertigen Suppe sind zwei Teller voll übrig geblieben sowie eine Portion der Speck-Croutons. Muss ich das Kind am Abend fragen, ob es sich opfern möchte …

14. Jänner

Fischstäbchen und gebackener Kürbis mit Sauce Tatare

Das Kind paniert, was mir ein bisserl Sonntagvormittagsfreiheit bringt – die ich umgehend dazu nützen werde, um endlich die Hendln auszumisten. (Ob ich nicht doch lieber selber paniert hätte?)

In bekannter Manier wird es ein leider grätenreiches Kabeljaufilet in Streifen schneiden, salzen und durch Mehl, Ei und Brösel ziehen. Dasselbe wird es mit drei dünnen Stücken vom Kürbis tun. Was übrig bleibt, kann durchaus kalt gegessen werden. Dazu essen wir den Rest der gestrigen Sauce.

Salat haben wir heute keinen dazu, aber nachdem es Plusgrade hat, könnte ich nach draußen gehen und schauen, ob der Frost ein bisserl vom Wintergrün übrig gelassen hat. Wünscht mir Glück.

Als Nachtisch gibt es jedenfalls Obstsalat aus je einer Orange und Kiwi, je einem halben Apfel und Banane sowie einem Stück Melone, mit einem Löffel Honig verfeinert. – Drei Melonen hat man mir als Hendlfutter gegeben, aber die sind derart schmackhaft, dass wir, vorwiegend ich, die Hälfte selber essen werden.

Gestern habe ich eine Kürbismarmelade mit Orangen probiert. Also die ist nicht mein Geschmack. Beim Kosten habe ich einen Hauch Zimt eingerührt, das hat die Sache nicht besser gemacht. Hab ich diese Kombination verworfen und lieber wieder Zitronensaft eingerührt, ohne Gewürze, nur mit Zucker. Allerdings mit wenig Zucker, so dass diese Charge fruchtig-frisch ist, um es positiv zu formulieren. Aber es mag eh nicht jeder und jede picksüße Marmelade.

Heute oder morgen werde ich wieder mein Lieblingsrezept machen, mit Zitrone und Ingwer – vielleicht weniger Ingwer als beim letzten Mal. Aber diese Kombination entspricht am ehesten meinem Geschmack.

Immerhin bin ich beim Kürbis bereits in der Kernhöhle angekommen. Auch die ist allerdings geräumig. Den vorhandenen Rest schätze ich auf etwa fünf Kilo. Meine Welt bleibt also auch in den kommenden Tagen noch orange.

13. Jänner

Bataten aus dem Ofen mit Trallala

Es köchelt schon wieder eine Partie Kürbiswürfel, diesmal mit Orangensaft und -schale. Ob ich beim Ausfertigen noch eine Prise Zimt zufüge, lasse ich offen.

Für das Mittagessen habe ich die letzten beiden eigenen Bataten gewaschen und im Ofen gebacken. Sie haben an einem Ende schon klitzekleine Triebe bekommen, und ich habe mich sehr beherrschen müssen, um die nicht abzuschneiden und in Erde zu setzen, für die Ernte 2024. Aber im Ofen wären die Bataten ausgeronnen, und dann wäre es nur mehr der halbe Genuss. Es sind eh noch drei oder vier kleine Wuzerln da, die kommen demnächst in die Erde. Versprochen.

Zu den Bataten reiche ich diesmal eine etwas andere Sauce Tatare, nämlich habe ich im Keller statt der Gurkerln Perlzwieberl erwischt. Und Schnittlauch habe ich auch keinen. Sonst das übliche: Joghurt, Mayonnaise, zwei Eier, Salz, Pfeffer, ein halbes frisches Zwiebelhapperl, die Perlzwieberl. Von der Sauce darf ruhig für morgen was übrig bleiben.

Außerdem habe ich Reste vom gestrigen Angebots-Lachs und vom Mini-Mozzarella auf einen Teller getan, die werden hoffentlich wegkommen. Dafür habe ich auf gebratenen Speck verzichtet. Optimistisch, wie ich bin, habe ich uns auch den Rote-Rüben-Salat auf den Tisch gestellt. Jeder einen Esslöffel, das sollten wir schaffen.

Als Nachspeise werden wir den Rest der Kokos-Bubble-Milch löffeln, darauf freue ich mich schon.

So, das Kind hat den Tisch gedeckt, wir essen!

12. Jänner

Kürbismarmelade

Gestern hat das Kind die Kürbiscremesuppe sehr gut gewürzt und brauchte dann auch keine Backerbsen, weil es danach sowieso den Kühlschrank ausgeräumt hat. Als Abschluss hat es eine Portion von der Kokosmilch mit Bubbles gegessen und war restlos begeistert. Ich werde mir die Arbeit und die Herumpatzerei trotzdem nimmer antun.

Noch ein Wort zu den Bubbles. Ich kannte die Perlen von früher auch im Durchmesser 1 – 3 mm, wo sie auf deutsch Sago hießen. Im asiatischen Raum schwimmen sie, manchmal gemischt mit Kompottfrüchten, in gesüßter Kokosmilch-Milch-Mischung.

Vor einigen Jahren kam dann der unsägliche Bubble Tea auf, wo sie extra dicke Strohhalme brauchten, um die etwas größeren Kugerln (ca. 1 cm) aufsaugen zu können. Prompt haben sich einige dran verschluckt, es gab Gefährdungsmeldungen. Ich dachte eigentlich, dieser Trend wäre eingeschlafen. Aber bei genauem Hinsehen kann man in Lokalen auch heute noch Bubble Tea auf der Karte finden. Deshalb konnte ich auch das Rohmaterial erwerben. Also gut, kriegen doch nicht die Hendln die Reste, sondern das Kind.

Das Mittagessen haben wir uns heute ausnahmsweise bei Vapiano besorgt, auf Wunsch des Kindes. Aber Zeit zum Kochen hab ich grad eh wenig, weil meine Welt derzeit orange ist.

Für heute hatte ich mir eine Portion Kürbismarmelade vorgenommen. Im Kühlschrank lungern zwei Zitronen herum, ein paar Orangen gibt es auch noch. Wenn diese Zitrusfrüchte noch brauchbar sind, was ich hoffe, krame ich auch das Ingwerpulver aus dem Kuchlkastl.

Allerdings werde ich von der Marmelade die schnelle Version machen, mit Geliermittel nämlich. Gut, dass ich immer wieder einmal eine Packung mitgehen lasse, wenn sie gerade im Angebot ist.

Kürbis zerkleinern, Zitrone abreiben und auspressen, beides zum Kürbis geben, mit dem Ingwerpulver nicht sparen, alles mit Geliermittel zum Kochen bringen, Zucker zugeben, nochmals aufkochen und ein paar Minuten kochen lassen, abfüllen, fertig. Theoretisch.

Das war der Plan, und interessanterweise funktionierte er auch, mit kleinen Abstrichen. Den Kürbis habe ich klein gewürfelt. Trotzdem war der Zitronensaft zu wenig Flüssigkeit, ich musste einige Schluck Wasser zugeben. Es war zuviel Ingwer, aber zu Fleisch und Käse wird die Marmelade genau so gut schmecken wie der Kürbis englisch. Und ein Glas hat kein Vakuum zusammengebracht, das müssen wir – oder die Nachbarn – baldmöglichst vernichten.

11. Jänner

Spaghetti mit Mangoldsauce, Mini-Mozzarella und Bataviasalat

Den Kürbis habe ich noch nicht angerührt (aber ich hoffe das beste), aber gerade habe ich den Mangold verspeist, und zwar als Obers-Sauce über Spaghetti mit Bataviasalat.

Wie immer habe ich in der Früh einen Nudelteig geknetet. Diesmal aus dem Rest vom aufgetauten Ei, die Menge hat etwa eineinhalb Eiern entsprochen. Weil die Eimasse gallertartig war, hab ich sicherheitshalber einen Schluck Wasser dazugegeben, Olivenöl natürlich auch.

Ein Drittel von diesem Teig habe ich zu Spaghetti geschnitten und in Salzwasser gekocht. Derweil hat im beschichteten Reinderl der Mangold geköchelt, der ja vorher schon blanchiert und geschnitten war. Nur ein bisserl Wasser dazu, Salz und Pfeffer sowie ein Schuss Obers. Als alles gut kochte, habe ich einen Esslöffel vom doppelgriffigen Mehl drübergestreut und einkochen lassen.

Weil der Mini-Mozzarella weg muss, hab ich sechs von den Kugerln halbiert und damit die Spaghetti samt Sauce dekoriert.

Auch der Bataviasalat musste langsam weg. Mariniert habe ich ihn heute fruchtig-mediterran mit Balsamico und Orangenöl. Damit ist die Gemüseernte vom Sonntag auch schon wieder weg.

Danach habe ich wieder eine Portion von der Kokosmilch mit den Bubbles genascht. Bin gespannt, ob das Kind die auch verkosten wird …

Das Kochwasser von den Spaghetti habe ich natürlich aufgehoben. Später werde ich damit zumindest eine Kürbiscremesuppe zaubern. Mit einem Haufen Backerbsen drin sollte die dem Kind als Abend-Snack dienen können.

10. Jänner

Überbackener Karfiol mit Sonnenblumenweckerl

Ein schönes Stück vom Kürbis musste ich schon wegschneiden, aber es ist noch überreichlich da. Zwei Nachbarn haben mich heute zum Glück um ein paar Kilo erleichtert, mit dem Rest werde ich mich in den nächsten Tagen auseinandersetzen. Ein Großteil wird, so wie es aussieht, zu Marmelade werden.

Heute habe ich mich dem lila Karfiol (der beim Kochen dunkelgrün geworden ist) und dem Romanesco gewidmet. Sehr einfaches Kochen, weil ich zwischendurch eine Menge Geschirr abwaschen musste.

In eine kleine Auflaufform habe ich Öl getan, mit einer Karfiolrose in der Form verteilt, die restlichen Rosen flach eingeschlichtet, gesalzen und gepfeffert. Darüber kam ein Rest Mozzarella, etwa eine halbe Kugel, in kleine Stücke geschnitten, und darüber eine Mischung aus einem aufgetauten Ei und einem Achtel Milch. Mit einem gehäuften Teelöffel geriebenem Parmesan habe ich die Sache bestreut und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für eine gute halbe Stunde in den Ofen geschoben.

Dazu habe ich ein Sonnenblumenweckerl verdrückt.

Am Nachmittag habe ich mich endlich der Tapiokaperlen erbarmt, die ich vor längerer Zeit über TGTG von einer Taiwanesin erstanden hatte. Aus dem Internet habe ich mir eine Kochanleitung geholt und war dann den halben Nachmittag damit beschäftigt, die Perlen zu kochen, ziehen zu lassen, kalt abzuspülen, einen Zuckersirup zu bereiten und die Perlen darin zu marinieren und eine Mischung aus Kokosmilch und Milch zu köcheln.

Das Endergebnis: In die Kokos-Milch-Mischung kamen die Perlen samt etwas vom Zuckersirup hinein. Mein Fazit: die Kokosmilch ist zu fett, Kokoswasser wäre besser gewesen. Egal, es schmeckt ganz gut, und vermutlich werde ich morgen noch einmal eine Portion löffeln, bevor den Rest der Perlen die Hendln fressen werden. Und aus der Kokosmilch wird auch was Feines werden.

Typisch etwas, das man einmal ausprobiert und draufkommt, dass man es überhaupt nicht braucht und lieber beim Running Sushi vom Förderband pflückt.

9. Jänner

Chili con carne mit Weißbrot

Endlich habe ich mich heute früh aufgerafft, das Gemüse zu verarbeiten. Ist eh schnell gegangen, nur hab ich den Karfiol zu weich gekocht (der war zarter als angenommen), so dass meine Pläne für gefüllten Karfiol den Bach runter sind. Wird es halt überbackener Karfiol werden, auch gut.

Das bereits aus dem Tiefkühler genommene Faschierte habe ich für ein fesches Chili con carne, eigentlich eher ein Carne sin chili, verwendet. Einen Rest türkischer Bohnen hatte ich gestern schon eingeweicht und gekocht.

Das Nicht-Chili geht bei mir ganz unkompliziert. In Öl ein geschnittenes Zwiebelhapperl anbraten, das Faschierte dazugeben, muss ungefähr knapp ein halbes Kilo gewesen sein. Mitbraten und zwischendurch mit Hing, Paprikapulver und Pfeffer würzen, nach einigen Minuten salzen, etwas Flüssigkeit ziehen lassen und mit einem Glas gekochte Paradeiser ablöschen. Das Glas halb mit Wasser füllen und ausspülen, dieses Wasser auch zum Fleisch geben.

Weil die Bohnen gar nicht weich genug sein können, habe ich sie gleich dazugeleert, ohne Kochflüssigkeit. Hitze reduzieren, umrühren, Deckel drauf, eine halbe Stunde in Ruhe lassen, zwischendurch hin und wieder umrühren. Am Schluss schütte ich ein Glas Kukuruzkörner dazu, rühre nochmals um, lasse das ganze einmal aufkochen und drehe dann die Herdplatte ab. Das Chili kann dann noch einige Zeit weiter durchziehen. In meine Portion werde ich einen Löffel vom ungarischen Teufelszeugs einrühren.

Dazu gibt es heute Weißbrot, oder, wenn gewünscht, Kürbiskernweckerl.

Apropos Kürbis: Heute ist mir mit Schrecken aufgefallen, dass der größte Kürbis im Keller saftelt. Am Abend, wenn das Kind helfen kann, werde ich mir den Schaden besehen und retten, was ich noch retten kann. – Wird es viel Kürbis geben in den nächsten Tagen …